Hard & Love : Shut up, Kätzchen!

Er­schie­nen: 12/2016
Serie: Hard & Love
Teil der Serie: 1

Genre: Soft-SM / BDSM

Lo­ca­ti­on: Nord­deutsch­land


Er­hält­lich als:
pa­per­back & ebook

ISBN:
Print: 978-3-86495-258-6
ebook: 978-3-86495-259-3

Preis:
Print: 12,90 €[D]
ebook: 6,99 €[D]

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und allen gän­gi­gen On­line­händ­lern und im Buch­han­del

Hard & Love : Shut up, Kätzchen!


In­halts­an­ga­be

Erst bringt Char­lot­tes Freund sie um Job, Woh­nung und Er­spar­tes, dann stirbt auch noch Bauer Harm­sen, auf des­sen Hof ihre vom Schlach­ter ge­ret­te­ten Gna­den­brot­pfer­de woh­nen. Sie muss Stall und Weide ver­las­sen, weil die Erben, Harm­sens Ver­wand­te aus den USA, an­rei­sen.
Char­lot­te weiß nicht wohin und fälscht in ihrer Not einen Erb­pacht­ver­trag. Ein Feh­ler, wie sie mit eis­kal­ter Ge­wiss­heit er­kennt, als die Erben vor ihr ste­hen. Es sind fünf Kerle mit Kör­pern aus Stahl, und einer von ihnen fi­xiert sie mit mes­ser­schar­fem Blick, der ihr heiße Schau­er den Rü­cken her­un­ter­ja­gen lässt. Er wird sie wie eine Flie­ge zwi­schen sei­nen Fin­gern zer­quet­schen, so­bald ihr Schwin­del auf­fliegt.
Frau­en sind Ab­schaum, weiß Logan, seit­dem seine letz­te BDSM-Ge­spie­lin ihn ver­ra­ten, be­tro­gen und ge­sell­schaft­lich rui­niert hat. Doch dann steht auf dem ge­erb­ten Hof in Deutsch­land diese dreck­ver­schmier­te, trot­zi­ge Zicke vor ihm, und ihre Augen sen­den Blit­ze di­rekt in sein Herz. Plötz­lich will Logan nur noch eins: seine Lip­pen heiß auf ihre pres­sen!

Über die Au­to­rin

Sa­ra-Ma­ria Lukas (alias Sa­bi­ne Bruns) war ge­bür­ti­ge Bre­me­rin und lebte mit ihrem Part­ner und di­ver­sen Vier­bei­nern in einem win­zi­gen Dorf zwi­schen Ham­burg und Bre­men. Die Ver­bun­den­heit zur Natur, sowie die Liebe zum Meer und der nord­deut­schen Le­bens­art be­stimm­ten ihren All­tag...

Wei­te­re Teile der Hard & Love Serie

Le­se­pro­be

XXL-Le­se­pro­be bei Boo­k2­Look

 

Char­lot­te ist fix und fer­tig. Von Stun­de zu Stun­de wächst ihre Ner­vo­si­tät und nun muss­te sie sich auch noch über­ge­ben. Sie setzt die Mi­ne­ral­was­ser­fla­sche an und spült den wi­der­li­chen Ge­schmack in ihrem Mund run­ter. Immer wie­der sieht sie im Geis­te den Kil­ler vor sich ste­hen. Wie er ihr nach­ge­schli­chen ist und dann so selbst­ge­fäl­lig auf sie her­ab­ge­se­hen hat. So eine miese Ratte. Es hat ihm si­cher so rich­tig Spaß ge­macht, sie ein­zu­schüch­tern. Sie fühlt jetzt noch seine Fin­ger an ihrem Kinn. Oh Mann!
Sie ver­sucht, sich sinn­voll zu be­schäf­ti­gen, hat den Pad­dock ge­harkt, das Heu­la­ger auf­ge­räumt, alle...

...​Pferde ge­strie­gelt, die Half­ter ab­ge­bürs­tet und die Trän­ke­be­cken aus­ge­wa­schen, aber die Zeit will ein­fach nicht ver­ge­hen.
Die Brü­der sind be­reits aktiv ge­wor­den. Im Wohn­haus ste­hen alle Fens­ter weit offen, die bei­den jün­ge­ren waren mit dem Bus un­ter­wegs, sind mit Ein­kaufs­tü­ten be­la­den wie­der­ge­kom­men, und eben ist der Ma­na­ger mit sei­nem di­cken BMW vom Hof ge­braust.
Wann soll sie rü­ber­ge­hen? Was heißt Nach­mit­tag? Um drei? Um vier? Die blö­den ame­ri­ka­ni­schen Dös­bad­del hät­ten sich ruhig deut­li­cher aus­drü­cken kön­nen.
Egal, sie hält die War­te­rei nicht mehr aus, klet­tert die Lei­ter hin­auf, greift zu ihrer alten Rei­se­ta­sche und wühlt den Nut­zungs­ver­trag zwi­schen ihren Kla­mot­ten her­aus. Hof­fent­lich kom­men die Amis nicht auf die Idee, sich den Heu­bo­den an­zu­se­hen. Wenn sie ihren Schlaf­sack dort ent­de­cken, kann sie die nächs­ten Näch­te ir­gend­wo im Ge­büsch ver­brin­gen. Sie wirft einen Blick auf ihr Handy. Kein Anruf. Wenn sie die­ses Wo­chen­en­de nicht end­lich mal wie­der in Nee­les Dance Club aus­hel­fen kann, wird sie nächs­te Woche nichts mehr zu essen kau­fen kön­nen. Aber das scheint mo­men­tan ihr ge­rings­tes Pro­blem. Für ihre Pfer­de kann sie gern mal ein paar Tage hun­gern.
Nach­dem sie wie­der unten im Stall ist, be­tritt sie die Fut­ter­kam­mer. Da gibt es ein Wasch­be­cken und einen Spie­gel. Sie wäscht sich not­dürf­tig den Staub aus dem Ge­sicht und er­neu­ert ihren Haar­zopf. Dabei fällt ihr wie­der ein, wie der Kil­ler sie am Vor­mit­tag an­ge­se­hen hat. „Was­ser und Seife be­wir­ken Wun­der“, äfft sie ihn nach. So ein wi­der­li­cher, ar­ro­gan­ter Affe. Sein Blick ist ihr durch und durch ge­gan­gen und sein Ge­ruch hat sie wie eine Dunst­glo­cke um­fan­gen. Ein wi­der­lich an­ge­neh­mer Ge­ruch, den sie am liebs­ten tief in­ha­liert hätte, so ge­mein be­tö­rend und ver­trau­ens­er­we­ckend war er. Als der Typ dann auch noch ihr Ge­sicht be­rührt hat, waren in ihrem Bauch schlag­ar­tig Mil­lio­nen von Schmet­ter­lin­gen aus einem Dorn­rös­chen­schlaf er­wacht. Und das är­gert sie am meis­ten. Wie kann es sein, dass sie die Frech­heit und Ar­ro­ganz eines so wi­der­li­chen Mist­kerls er­regt? Sie ist vor Angst fast ge­stor­ben und gleich­zei­tig feucht ge­wor­den! Das ist doch nicht nor­mal! „Sei froh, dass du kas­triert bist“, sagt sie zu Porky, aber der he­chelt nur und sieht dabei aus, als ob er über sie lacht.
Seuf­zend zieht sie ihr T-Shirt glatt. Zu gerne würde sie sich ja sau­be­re Kla­mot­ten an­zie­hen, doch die hat sie im Mo­ment nicht. Seit sie dem An­walt die Schlüs­sel zum Wohn­haus über­ge­ben hat, kann sie die Wasch­ma­schi­ne nicht mehr be­nut­zen.
Als es an ihrer Auf­ma­chung nichts Wei­te­res zu ver­bes­sern gibt, rückt sie die Bril­le zu­recht und macht sich auf den schwe­ren Gang über den Hof zum Haus. Porky trabt fröh­lich neben ihr her. „Du bleibst drau­ßen, klar?“
Er sieht zu ihr auf und we­delt mit dem Schwanz. Hund müss­te man sein, dann hätte man keine Sor­gen.
Vor der Haus­tür zö­gert sie. Wie alle alten Bau­ern­häu­ser an der Küste hat auch die­ses an den Türen innen wie außen nor­ma­le Klin­ken, und es kommt ihr ganz selt­sam vor, zu läu­ten. Schließ­lich ist das bis vor zehn Tagen ihr Zu­hau­se ge­we­sen. Drin­nen du­delt ein Radio. Sie drückt auf die Klin­gel, aber bei so lau­ter Musik wird das so­wie­so kei­nes die­ser Tes­to­ste­ron­pa­ke­te hören. Nach­dem sie eine Weile ge­war­tet hat, öff­net sie vor­sich­tig die Tür.
Ge­ra­de­aus im Flur ist nie­mand. Links aus der Küche hört sie Ge­schirr­ge­klap­per. Die Türen zu den bei­den hin­te­ren Schlaf­zim­mern sind ge­schlos­sen, und auf der alten Trep­pe zum Dach­bo­den am Ende des Flu­res la­gern Kof­fer, ganz alte, si­cher die von Bauer Harm­sen. Wahr­schein­lich haben sie die vom Dach­bo­den ge­holt, um seine Sa­chen rein­zu­pa­cken. Die Wohn­zim­mer­tür ist offen. Zö­gernd wen­det sie sich nach rechts und tritt ein. Über­all ste­hen ge­öff­ne­te Rei­se­ta­schen und Kof­fer herum, Kla­mot­ten lie­gen wild ver­teilt auf den Ses­seln und der Couch.
Plötz­lich taucht Bad Boy hin­ter einem der Ses­sel auf und dreht sich zu ihr um. Sie schreckt mit einem lei­sen Schrei zu­rück. Er hatte sich an­schei­nend zu sei­nem Ge­päck her­un­ter­ge­beugt, so­dass sie ihn nicht gleich sehen konn­te. Mit gro­ßen Augen starrt sie zu ihm auf. Die Jeans ist auf­ge­knöpft, sein Ober­kör­per nackt und die Haare nass. Er muss ge­duscht haben und ist ge­ra­de dabei, sich an­zu­zie­hen. Ein be­ein­dru­ckend gro­ßes Tat­too zieht sich schräg über seine Brust, ein Raub­vo­gel mit aus­ge­brei­te­ten Flü­geln.
„Ent­schul­di­gung“, stam­melt sie, dreht sich um und will aus der Tür, doch da kracht sie schon gegen eine Brust, so breit und sta­bil wie ein Schiffs­rumpf. Kräf­ti­ge Hände um­fas­sen ihre Ober­ar­me und sta­bi­li­sie­ren sie. „Nicht so eilig, Sweethe­art.“
Er ist es, der Kil­ler. Um­ge­hend re­agiert ihr Kör­per auf sei­nen Ge­ruch und das dunk­le Tim­bre sei­ner Stim­me. Es vi­briert bis in ihren Un­ter­leib, wie eine Kla­vier­sai­te, wenn auf die ent­spre­chen­de Taste ge­drückt wird.
Re­flex­ar­tig ver­steift sie sich und stemmt die Hände gegen sei­nen Brust­korb, doch der Arsch lässt sie nicht los, schiebt sie nur ge­ra­de so weit von sich weg, dass er ihr ins Ge­sicht sehen kann.
Er senkt den Kopf noch wei­ter und guckt auf das Pa­pier, das sie im Af­fekt an sei­nem Kör­per zer­drückt.
„Ah, ist das dein … ähm … Nut­zungs­ver­trag.“ Er be­tont das Wort auf eine der­ma­ßen iro­nisch-sar­kas­ti­sche Weise, dass ihr die Er­kennt­nis, auf­ge­flo­gen zu sein, wie eine plötz­li­che eis­kal­te Du­sche, für einen Au­gen­blick die Luft zum Atmen nimmt.
Schmun­zelnd lässt er sie los und zieht das Pa­pier aus ihren zit­tern­den Fin­gern.
„Komm, wir gehen in die Küche. Jason hat ge­ra­de einen Kaf­fee fer­tig“, sagt er so wi­der­lich ge­las­sen, dass sie ihm die Augen aus­krat­zen möch­te. Aber das tut sie nicht. Wie hyp­no­ti­siert nimmt sie wahr, dass er seine große, warme Hand auf ihren Na­cken legt und sie sanft neben sich her di­ri­giert. „Und immer schön atmen, klar?“
Seine Fin­ger­spit­zen sen­den elek­tri­sche Wel­len in ihren Kör­per. Sie ist ver­lo­ren. Er weiß längst Be­scheid und spielt nur noch ein biss­chen Katz und Maus mit ihr, da ist sie ganz si­cher. Ihr Herz häm­mert so laut und schnell, dass er es hören muss. Oder füh­len, da, wo einer sei­ner Fin­ger an ihrem Hals liegt. Sie hat Angst, vor ihm und sei­nen Rönt­ge­nau­gen und vor den Re­ak­tio­nen ihres Kör­pers, gegen die sie sich ge­nau­so wenig weh­ren kann wie gegen seine warme Hand an ihrem Hals. Es summt so auf­dring­lich in ihrer Klit, dass sie das Ge­fühl hat, völ­lig die Kon­trol­le zu ver­lie­ren. Sie hat so große Angst vor die­sen wi­der­sprüch­li­chen Emp­fin­dun­gen, dass sie sich irr­sin­ni­ger­wei­se an ihm fest­klam­mern will, als ob aus­ge­rech­net er sie be­schüt­zen würde.
Sie er­rei­chen die Küche und er­leich­tert sieht sie das freund­li­che Ge­sicht des Cow­boys vor sich. Er­leich­tert? Wie dösig ist sie ei­gent­lich? Der ge­hört doch auch zu ihnen.
„Setz dich, Mäd­chen“, brummt der Kil­ler an ihrem Ohr und drückt sie sanft auf einen Stuhl. In sei­ner Stim­me schwingt glei­cher­ma­ßen freund­li­che, fast zärt­li­che Ge­las­sen­heit und kei­nen Wi­der­spruch dul­den­de Au­to­ri­tät. Sie hat ihm nichts, aber auch gar nichts, ent­ge­gen­zu­set­zen, weil ihr Kör­per, die­ser Ver­rä­ter, ihm nichts ent­ge­gen­set­zen will.
Seine Hand liegt jetzt auf ihrer Schul­ter, sein T-Shirt be­rührt ihren Hin­ter­kopf. Sie fühlt sich wie vor dem jüngs­ten Ge­richt. Bad Boy ist ihnen hin­ter­her­ge­gan­gen. Er bleibt an einen Kü­chen­schrank ge­lehnt ste­hen, greift zu einer Was­ser­fla­sche und setzt sie an die Lip­pen, um in gro­ßen Schlu­cken dar­aus zu trin­ken. Dann wischt er sich mit dem Hand­rü­cken über den Mund und be­trach­tet Char­lot­te ab­schät­zend von Kopf bis Fuß.
Nur der Cow­boy ist so gnä­dig, sich ihr ge­gen­über an den Tisch zu set­zen. „Magst du Kaf­fee oder bist du Tee­trin­ke­rin?“
„Kaf­fee“, will sie sagen, doch es fin­det nur ein hei­se­res Kräch­zen den Weg aus ihrer tro­cke­nen Kehle. Sie räus­pert sich und gibt ihrer Stim­me mehr Fes­tig­keit. „Kaf­fee, bitte.“
Bad Boy kommt mit einer Ther­mos­kan­ne her­an­ge­schlen­dert und füllt meh­re­re Be­cher, die be­reits auf dem Tisch ste­hen. Es ist Onkel Harm­sens altes Por­zel­lan, und es kommt ihr ganz selt­sam vor, es jetzt hier mit den Män­nern zu be­nut­zen.
End­lich ent­schließt der Kil­ler sich, neben ihr Platz zu neh­men. Er hat den Ver­trag ge­le­sen und gibt ihn an Bad Boy wei­ter. Der liest ihn auch und drückt ihn dann Cow­boy in die Hand, der ihn schließ­lich be­däch­tig vor ihr auf den Tisch legt. Kei­ner hat ein Wort ge­sagt, und sie möch­te am liebs­ten den Kopf weg­dre­hen, so sehr schämt sie sich, die ge­fälsch­te Un­ter­schrift vor sich zu sehen. Sie will die Wahr­heit hin­aus­schrei­en, dann kön­nen sie sie raus­wer­fen und der Ner­ven­krieg ist vor­bei. Aber das darf sie nicht, denn es geht um die Pfer­de. Nur um die Pfer­de. Schnell rückt sie die Bril­le zu­recht.
„Wie lange hast du hier ge­wohnt?“, fragt Kil­ler.
„Die Pfer­de vier Jahre. Ich bin erst her­ge­zo­gen, nach­dem Onkel Harm­sen den Schlag­an­fall hatte.“
„Und dann hast du ihn ver­sorgt?“, fragt Jason freund­lich.
Sie nickt und zwingt sich, auf­recht sit­zen zu blei­ben. Bloß keine Schwä­che zei­gen.
„Vor­her habe ich schon eine ganze Zeit lang hier sau­ber ge­macht und für ihn mit ein­ge­kauft. Nach dem Schlag­an­fall habe ich hier auch über­nach­tet und ihm bei allem ge­hol­fen“, er­zählt sie mit fes­ter Stim­me, wagt es aber nicht, einem der Män­ner ins Ge­sicht zu sehen.
„Und dafür hat er dir dann die­sen Ver­trag ge­ge­ben.“ Der Kil­ler zeigt auf das Pa­pier.
„Er mein­te, also, ähm … Er dach­te, es gäbe so­wie­so keine Erben.“
Jason lacht. „Ja, dass die Söhne sei­ner Schwes­ter hier­her­kom­men, hat er sich be­stimmt nicht träu­men las­sen.“
Ihr Blick zuckt hoch. „Er hatte eine Schwes­ter?“
„Ja. Ste­vens und mein Vater hat Jes­si­ca Harm­sen ge­schwän­gert, was hier in Deutsch­land einen kräf­ti­gen Fa­mi­li­en­streit aus­lös­te. Des­halb hat sie un­se­ren Vater ge­hei­ra­tet und alle Ver­bin­dun­gen in ihre Hei­mat ab­ge­bro­chen. Aber sie ist schon vor vie­len Jah­ren ge­stor­ben.“
Die Ba­de­zim­mer­tür klap­pert und Schrit­te nä­hern sich.
„Ah! Hat das gut­ge­tan, end­lich den Rei­se­ge­stank im Ab­fluss zu ver­sen­ken.“
Char­lot­tes Blick zuckt hoch. Ian, die Ampel, auch halb nackt und mit nas­sen Haa­ren, grinst sie an. Meine Güte, kön­nen die sich denn nichts an­zie­hen?
„Hi Kar­lot­ta.“
„Char­lot­te!“
Er feixt, und sie ka­piert, dass er sie ver­äp­pelt hat.“
„Dös­bad­del.“
Er zieht die Au­gen­brau­en hoch. „Was?“
Au­gen­blick­lich läuft sie rot an und presst die Lip­pen fest zu­sam­men. Doch er lässt sie nicht da­von­kom­men. „Los, sag noch mal, wie hast du mich ge­nannt? Dös-was?“
Sie stöhnt ge­nervt und rückt die Bril­le zu­recht. „Dös­bad­del. Das ist platt­deutsch.“
„Was heißt das?“
„Dumm­kopf na­tür­lich, du Depp“, brummt Jason und nickt ihr au­gen­zwin­kernd zu, „womit sie dich schon ganz rich­tig ein­ge­schätzt hat.“
Ein vor­sich­ti­ges Ki­chern krab­belt über ihre Lip­pen.
Jason streckt die Hand aus. „Also, auf gute Nach­bar­schaft, Char­lot­te.“
Per­plex starrt sie ihn an. „Heißt das, ich darf blei­ben?“

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